Sie wollten es so. SPD, Grüne und FDP wollten den Untersuchungsausschuss, der die Maskenaffäre aufklären soll. Der Materialberg, durch den sich die Abgeordneten wühlen, ist gigantisch: Mehr als eine Million Seiten, Zehntausende Dateien, E-Mails, die wild ineinander verschachtelt sind, Datenbankauszüge, Dateien, die erst noch aufgeschlüsselt werden müssen, dazu als geheim eingestufte Unterlagen, die nur in einem speziell gesicherten Raum eingesehen werden dürfen. Alles in allem weit mehr als 50 Gigabit teils chaotisch strukturierter Daten. „Die haben alles getan, um uns die Suche zu erschweren“, sagt ein Ausschussmitglied.
Die Maskendeals und der Aktenberg | Nürnberger Nachrichten (genios.de)
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