Auch für die CSU ist diese Lage nun unangenehm – gerade im Fall des nervenstarken Juristen Sauter. Seine jahrzehntelange Praxis, zwischen privaten Interessen und dem Staat zu vermitteln, wurde von der Partei geduldet, teils auch gefördert; Sauter leitete lange eine Kommission für die Parteifinanzen. Ausgerechnet das Geschäft mit den Masken, für das die CSU mit ihrem früheren Justizminister brach, ihn aus der Fraktion und seinen Parteiämtern drängte, erweist sich nun als legal.
Mehr dazu: CSU-Masken-Deals: Nüßlein und Sauter behalten Millionen (merkur.de)
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