Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist als Zeuge in der Maskenaffäre vernommen worden. Das Protokoll gibt aufschlussreiche Einblicke in seinen Kampf gegen die Corona-Pandemie – wie überhaupt in sein politisches Selbstverständnis.
Von Klaus Ott
Dass der stellvertretende Ministerpräsident und Chef einer Regierungspartei von einer Staatsanwaltschaft und vom Landeskriminalamt offiziell gefragt wird, ob ihm für seine Regierungsdienste irgendetwas angeboten worden sei, das kommt selbst im an Skandalen reichen Bayern nicht alle Tage vor. Wobei die Skandale sich ja hauptsächlich in der anderen Regierungspartei abspielen, in der CSU, und das seit Jahrzehnten.
Mehr dazu hier: Masken-Angebote von Hinz und Kunz und Yin und Yang – Bayern – SZ.de (sueddeutsche.de)
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