In der ersten regulären Arbeitssitzung zum Untersuchungsausschuss Maske ging es inhaltlich vor allem um dessen weitere Vorgehensweise. Ab Februar soll es eine Liste der entsprechenden Personen geben, im März wiederum starten die ersten Zeugenvernehmungen. Die vom Ausschuss angeforderten Akten der Staatsregierung sollen dem Ausschuss zum 21. Februar vorliegen. „Es wirkt auf mich“, so wird der Ausschussvorsitzende Winfried Bausback zitiert, „als sei dies die umfangreichste Aktenanforderung in der Geschichte der Ausschüsse im bayerischen Landtag.“
»Vize-Vorsitzender Florian Siekmann (Grüne) teilte anlässlich der Ausschusssitzung mit: Man fange „bei null an mit dem Aktenstudium“, die Regierung „muss jetzt zügig die Akten liefern“; nur mit diesen könne der U-Ausschuss „aufklären, wie sich die Türen im Gesundheitsministerium für die Millionendeals von Andrea Tandler und Alfred Sauter öffneten“. Genau unter die Lupe zu nehmen sei etwa die Kommunikation der damaligen Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU).«
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