»Masken aus Emix-Deal: Kaum geprüft, trotzdem verteilt« | Tagesschau.de und BR24

Die Schweizer Firma Emix Trading hat im Frühjahr 2020 unzureichend geprüfte Masken von chinesischen Herstellern, unter anderem der Marke Lanxin, an Bayern, NRW und den Bund geliefert. Nach zahlreichen Beschwerden veranlasste das Ministerium – zehn Monate nach den Emix-Deals – eine Prüfung der noch vorhandenen Masken. Das Ergebnis ist schockierend: Ganze 13 der vom Bund gelieferten 27 Schutzmasken fallen durch, darunter auch die von Lanxin. „Durchlässigkeit deutlich oberhalb der Normwerte“, lautet das Prüfergebnis. Das bedeutet, die Masken schützen nicht ausreichend vor Aerosolen.

»Florian Siekmann (Grüne), Vizevorsitzender des Untersuchungsausschusses Maske im Bayerischen Landtag, will die BR Recherchen im Ausschuss aufgreifen: „Es kann nicht sein, dass ich am Ende einen teuren Amigo-Deal habe, der die Steuerzahlerinnen nicht nur viel Geld kostet, sondern auch noch diejenigen gefährdet, die in der Pandemie an vorderster Front gekämpft haben. Das werden wir aufklären.“«

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