Winfried Bausback (CSU), Chef des Ausschusses zur Untersuchung der Maskenaffäre, ist gegen eine sachverständige Begutachtung betreffender Masken durch Abgeordnete: »Das „Sehen, Fühlen oder Riechen“ an den Masken durch Abgeordnete verspreche „keinen Erkenntnisgewinn“, da keiner der Politiker sachverständig sei.«
Wir sind da natürlich ganz anderer Meinung: »“Her mit den Masken, sie müssen auf den Prüfstand“, hatte der stellvertretende Ausschussvorsitzende Florian Siekmann (Grüne) gefordert. Teilweise seien zu Beginn der Pandemie offenbar „Schrottmasken“ geliefert worden, die über Monate die Gesundheit der Träger gefährdet hätten. Die Akten alleine reichten zur Aufklärung nicht, auch nicht „windige Zertifikate und eilig erstellte Prüfprotokolle“, so der Grünen-Parlamentarier.«
Den ausführlichen Artikel der AZ dazu finden Sie hier.
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