Nach einem Bericht im aktuellen Spiegel war die Unterstützung, die Monika Hohlmeier für ihre Freundin Andrea Tandler beim Vertrieb von EMIX-Masken leistete, doch umfangreicher als zunächst angenommen. Sie setzte sich für Ihre Freundin nicht nur bei der Anbahnung von Geschäften mit dem Freistaat und dem Bund ein, sondern auch als es Probleme in der Abwicklung und Bezahlung mit dem Bundesgesundheitsministerium gab. Für ihre Vermittlungstätigkeit hat Andrea Tandler mehr als 48 Mio. Euro erhalten. Hinweise auf finanzielle Vorteile für Monika Hohlmeier gibt es nach wie vor keine.
Außerdem rückt im Artikel die bisher unbekannte Rolle eines Schweizer Geschäftsmanns in den Fokus, der wohl Andrea Tandler erst mit EMIX bekannt gemacht haben soll. Auch er könnte Provisionen aus den Deals erhalten haben. Dann wären neben den bekannten 48 Mio. Euro noch weitere Millionen aus Steuergeldern für Provisionen in die Schweiz geflossen.
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